Der Conconi-Test ist ein Belastungstest zur Bestimmung der individuellen anaeroben Schwelle (AT) eines Sportlers. Er wurde nach dem italienischen Sportmediziner Francesco Conconi benannt, der ihn in den 1980er Jahren entwickelte.
Der Test wird auf einem Laufband oder Fahrradergometer durchgeführt, wobei die Belastung stufenweise erhöht wird und dabei die Herzfrequenz des Sportlers gemessen wird. Die Herzfrequenz steigt linear mit der Belastung, bis sie bei der anaeroben Schwelle nicht mehr proportional ansteigt und abflacht. Dieser Punkt zeigt die maximale aerobe Leistungsfähigkeit des Sportlers an.
Der Conconi-Test wird vor allem im Ausdauersport eingesetzt, um das Training optimal zu steuern und die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Er ist jedoch umstritten, da die Bestimmung der anaeroben Schwelle über die Herzfrequenz nicht immer zuverlässig ist und von verschiedenen Faktoren wie Stress, Müdigkeit oder Trainingszustand beeinflusst werden kann.
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